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Website optimieren Mülheim an der Ruhr

Website optimieren mit 5 Tricks

Wie man in nur fünf schritten seine Website verbessert

Es gibt drei Arten von Webseiten:

Die Oldtimer-
Unternehmensauftritte, denen man getrost ein H-Kennzeichen verpassen könnte, bei denen man sich durch einen Besuch in die frühen Neunziger zurückversetzt fühlt.
Die Aufpolierten 
Diese Webauftritte mögen durch und durch, künstlerisch und womöglich auch technisch auf dem neuesten Stand sein. Machen allerdings dort Halt, wo unsere dritte und letzte Kategorie ihren Schwerpunkt setzt:
Die Performer 
Genau die Art von Webseiten, die Ihnen und Ihrem Unternehmen Kunden einbringen und Ihre Produkte oder Dienstleistungen verkaufen können.
Nun, da sich die meisten Leser verständlicherweise für Option drei entschieden haben, steht eine Frage ganz oben auf der ToDo-Liste: 
Welche Maßnahmen führen zu einer Performer-Webseite?

1. Lerne deinen Kunden kennen!

Je nach Zielgruppe sollten die Inhalte der Webseite genau auf diese zugeschnitten sein. Besteht bereits ein Webauftritt, gibt es verschiedene Tools wie Google Analytics und andere freie Anbieter, welche es ermöglichen, genau zu erkennen, wie die IST-Situation aussieht. Für einen Blick über den Tellerrand bietet sich, wie in den meisten Marketingmaßnahmen, ein Benchmarking an. Hierbei werden andere „Best Practices“ im Markt beobachtet und analysiert und anschließend überlegt, wie man diese Maßnahmen für sich gewinnbringend einsetzen kann. 
Zudem lässt sich eines ganz klar hinzufügen: 
Weniger ist meist mehr – einer der Sprüche, die jeder schon mindestens einhundert Mal gehört oder gelesen hat. 
Bei der stetig sinkenden Aufmerksamkeitsspanne eines jeden Internet-Nutzers ist es wichtig, zum Punkt zu kommen und genau das zu bieten, was die Zielgruppe erwartet.
Natürlich sollte auch die Essenz eines jeden Unternehmens – das „Corporate Image“ – von der Firmenwebseite behandelt werden. Dennoch gilt es zu beachten, dass eines nicht aus den Augen verloren werden darf: Jede Webseite muss einen Grund der Existenz haben und sollte dahingehend optimiert werden.

2. Die Webseite ist ein Dompteur!

Nun, da man die Kunden dazu bringen konnte, sich an die Inhalte des Internetauftritts zu fesseln, muss man ihnen auch sagen, was sie tun sollen. Hier kommt wieder die Antwort auf die Frage: Was soll mir die Webseite bringen? 
Ist es beispielsweise eine Dienstleistung, die in Anspruch genommen werden soll, so gilt es den Nutzern mitzuteilen, dass sie eine Dienstleistung in Anspruch nehmen sollen. Natürlich ist dies eine sehr banale Aussage, und dennoch wird es von den meisten Unternehmen vernachlässigt.
Beispel:
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Ist eine Webseite beispielsweise dafür da, einen erweiterten Kontaktstamm zu schaffen, so könnte dieser „Call to Action“ auch so aussehen: 

Jetzt eintragen und ein kostenloses E-Book erhalten:

Womit wir bei Punkt drei wären.

3. Kostenlos ?

Gerade in Onlineshops hat sich eine etwas radikalere Maßnahme der Kundengewinnung etabliert. Potenziellen Kunden wird es ermöglicht, einzelne Artikel kostenlos oder nahezu kostenlos als erste Bestellung zu erwerben. Doch auch wenn ein Unternehmen nicht das Budget hat, dies zu bewerkstelligen, kann diese Methode auch in einer etwas abgesackteren Variante genutzt werden. 
So könnte beispielsweise ein eigens geschriebenes E-Book zum kostenlosen „Lead-Magneten“ werden. Genauso können Testversionen oder ähnliche abgesacktere Versionen des Produktes angeboten werden.

4. Vereinfachter Zugriff

Jeder Klick, der zu einem Kontaktformular führt, ist einer zu viel. Mit neuesten Methoden ist es möglich, den Nutzern einer Webseite unendliche Möglichkeiten der Kontaktaufnahme zu bieten. Wir lehnen uns einmal aus dem Fenster und behaupten: „Wer schreibt heutzutage überhaupt noch eine E-Mail?“ So schnell eine neue, schnellere Möglichkeit des Kontaktes kommt, so schnell verschwindet sie auch wieder.
Was ist nun also das „Must Have“ der Kontaktmöglichkeit?

Chat-basierte Kontaktmöglichkeiten erfreuen sich nach und nach größerer Beliebtheit. Ein
Live-Chat, der auf jeder Landing-Page und Unterseite einfach zu erreichen ist – vollgestopft mit Mehrwerten für Kunden und Unternehmen. Hier können Ihre potenziellen Kunden, ohne einen einzigen Klick, auf eine Kontaktseite mit Ihren Kundenmitarbeitern in Kontakt treten. Selbst wenn man als Unternehmen noch nicht die Größe erreicht hat, sich Kundenmitarbeiter leisten zu können, bieten diese Programme Möglichkeiten der vereinfachten Kundenkommunikation. 
„Bots“ sind die Zukunft. Es gibt mittlerweile unendliche Möglichkeiten, auf jede Frage eine genau passende Antwort zu haben, und wenn es nur darum geht, den ersten Kontakt herzustellen. 
Wir empfehlen hierfür: intercom.io

5. Kontinuität ist alles!

Das, was in diesem Beitrag steht, kann in einigen Monaten schon wieder teilweise überholt sein und genauso ist es auch mit einer jeden Webpräsenz. Daher ist es unendlich wichtig, niemals fertig zu werden, denn ein Unternehmensauftritt ist und bleibt:

eine „Never ending Story“!