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Events sind ein starkes Werkzeug um effektiv Unternehmensziele in der Maskenbildung und Verkaufssteigerung zu erreichen. Damit die Vorhaben ganzheitlich geplant und bewertet werden können, sind festgelegte KPI (Key Performance Indikatoren) hilfreich. Die Planung von Zielen und Analyse der Events ist mindestens genauso wichtig wie die Veranstaltungen selbst.

SMARTe Ziele für Events

Specific
Je spezifischer Sie ihre Ziele für ein Event festlegen, desto näher kommen Sie einem Erfolg. Je detaillierter fragen und Anforderungen gestellt werden, desto besser.

Mesurable
Klare Ziele, die in Zahlen und Fakten festgelegt sind, können im Nachhinein besser gemessen und ausgewertet werden. Beispielsweise können kosten und Abschlüsse, sowie Verkaufssteigerungen gemessen werden. Zudem können klare Ziele wie „100 neue Newsletter Eintragungen“ oder 50 neue Anfragen festgelegt werden und diese mit Datensätzen verbunden werden, die genau auf ein Event zugewiesen werden können.

Achievable
Während der Planungsphase sind große Ideen perfekt für das Brainstorming und um ein Event herausstechen zu lassen. Dennoch ist es wichtig die Ambitionen für erreichbare Ziele und Umsetzungen in einem realistischen Rahmen zu halten. Manche Events müssen sich zudem erst einmal entwickeln. Da sind gestaffelte Ziele pro Event hilfreich.

Result-oriented
Ziele sollten immer Ergebnis und nicht aktionsorientiert sein. Würden 50 Anfragen erfolgreich gesendet, ist das Ziel die Abschluss- und nicht die Versandt Rate, die in den Fokus genommen werden muss.

Time-Bund
Alle Ziele sollten zeitgebunden aufgestellt werden. Setzen Sie daher Ziele in einer Zeitlinie und definieren Sie klar in welchem Zeitrahmen ein Ziel als erreicht gilt.

5 mögliche KPI für Ihr Event

1 Registrierungen
Eine beispielsweise von Event zu Event steigende Zahl der Registrierungen kann eine Zahl zur Bestätigung des Erfolgs sein. Dennoch gibt es weit mehr Wege, detaillierte Informationen in diesem Bereich zu generieren. Es ist immer eine gute Idee die Registrierungen über eine Zeitspanne zu bewerten, um Monatsentwicklungen beurteilen zu können. Dazu gibt es viele weitere Möglichkeiten, solange man die richtigen Fragen stellt.

2 Teilnehmerzufriedenheit
Jeder Veranstalter möchte eine größtmögliche Teilnehmerzufriedenheit. Denn zufriedene Teilnehmer, empfehlen eher weiter, kaufen eher und sind bei dem nächsten Event wieder dabei. Jedoch ist Zufriedenheit schwer zu messen. Eine Möglichkeit ist es allerdings nach dem Event kurz um eine anonyme Bewertung der Erfahrungen zu bitten. Es kann selbst aus einer kurzen Bewertung zwischen 1 und 10 ein sogenannter “Net Promoter Score” gebildet werden. Die Bewertungen können am Ausgang über Tablets oder im Nachhinein über E-Mail Umfragen umgesetzt werden.

Hier finden Sie die Formel für den Net Promoter Score:

3 Teilnehmer Engagement
Auf manchen Veranstaltungen kann es zudem hilfreich sein, die Zahl der “Mitmacher” zu erfassen. Wie viele haben Fragen gestellt? Wie oft wurden die einzelnen Angebote auf einem Event in Anspruch genommen? In einer nachfolgenden Bewertung kann anschließend interpretiert werden, an welchen Ecken und Enden Optimierungsbedarf besteht, und wodurch mögliche Probleme aufgekommen sind.

4 Social Media Erwähnungen
Gerade bei B2C Veranstaltungen ist die Verbreitung über die sozialen Medien ein wichtiger Faktor. Etablieren Sie beispielsweise #Hashtags und bringen Sie Ihre Teilnehmer dazu diese bei allen Posts zu verwenden. Dieses “User generated Content” sind wertvolle Inhalte und machen bereits Werbung für kommende Events und intensivieren den Markenauftritt kostenfrei. Sind die Beiträge auch noch von “Influencern” die eine breite Masse erreichen, kann ein Beitrag tausende Menschen weltweit erreichen. Social Media Erwähnungen sollten daher in jeder Eventplanung im Vorhinein geplant werden.

5 Return on Investment
Wie viele echte Neukunden wurden generiert? Wie viele Verkäufe wurden umgesetzt? Die Kosten des Events und die erzielten Umsätze bilden klare Zahlen, wenn es darum geht. Natürlich können Events, die das Ziel haben, Kundenbindung oder Markenbildung zu betreiben, schwer über diese Rechnung gerechtfertigt werden.